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Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 veröffentlicht – Zahl der Einbruch- und Diebstahldelikte steigt weiter an

Im Rahmen einer Pressekonferenz hat die Innenministerin Nancy Faeser am 09. April 2024 die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik (PKS) des Jahres 2023 vorgestellt.
Bedauerlicherweise ist die Zahl der registrierten Straftaten in Deutschland, im Vergleich zum Vorjahr, erneut um 5,5% auf insgesamt fast 6 Millionen angestiegen. Im Deliktsbereich Haus- und Wohnungseinbrüche beträgt der Anstieg dabei bundesweit 18,1% (77.819 Fälle).

Bereits am 03. April hatte der Innenminister Herbert Reul die landesweite PKS für die einzelnen Stadtgebiete in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht.
Leider wurde auch in diesem Zusammenhang wieder ein Anstieg der Diebstahlkriminalität in NRW um 10,4% von ca. 480.000 erfassten Fällen (2022) auf ca. 530.000 Fälle registriert.

In diesem Kontext ist die Zahl der gemeldeten Haus- und Wohnungseinbrüche in Essen auf 1.118 Fälle (+ 24,2%), in Mülheim auf 488 Fälle (+31,5%) und in Oberhausen auf 378 Fälle (+8,3%) gestiegen.
Im Stadtgebiet Duisburg sind erfreulicherweise die Deliktzahlen im Bereich Wohnungseinbruch um 13,9% auf 977 Fälle gesunken. Dafür stieg dort leider die Zahl der Einbruchsdelikte in Geschäftsgebäude um ca. 120% und Büro- und Lagerräume um ca. 40%.

Die Anzahl der unvollendeten Einbruchsversuche (z. B. Essen 46,6% und Mülheim 44,5%) sind ein ermutigendes Signal für alle Akteure, die im Bereich der Einbruchsprävention tätig sind.
Hier erkennt man deutlich, dass die Präventionsarbeit Früchte trägt und das Bewusstsein der Bürger in die eigene Sicherheit zu investieren steigt. Dennoch beträgt der registrierte Sachschaden bei den erfolgreich durchgeführten Haus- und Wohnungseinbrüchen, in den Stadtgebieten Essen und Mülheim, insgesamt ca. 5,5 Millionen Euro.

Der beste Schutz besteht erfahrungsgemäß aus einem Zusammenspiel mechanischer und technischer Sicherheitsvorkehrungen, mit Anbindung an eine 24-stündig besetzte VdS-zertifizierte Notruf- und Service-Leitstelle (NSL).

Die NSL der Vollmergruppe bietet die Möglichkeit, dass Gefahrenmelde- beziehungsweise Alarmanlagen privater und gewerblicher Auftraggeber über das Telefonnetz aufgeschaltet werden können. So ist sichergestellt, dass jede eingehende Meldung rund um die Uhr erfasst und bearbeitet wird. Dies ist bei den beliebten Aufschaltungen auf Smartphones und Tablets nicht immer garantiert (Funkloch, fehlendes WLAN im Ausland, etc.). Die NSL-Fachkräfte reagieren umgehend auf eingehende Alarmmeldungen und leiten je nach Alarmursache (Brand-, Einbruch- oder Überfallalarm) kundenspezifisch abgestimmte Interventionsmaßnahmen, z. B. durch Einsatz mobiler Alarminterventionskräfte, ein.
Die schnelle Reaktion der Sicherheitskräfte trägt ebenfalls dazu bei, dass die Zahl der erfolgreichen Wohnungseinbrüche sinkt, da den Tätern die Zeit fehlt längerfristig am Tatort zu verweilen.