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Kriminalstatistik NRW 2020 – weniger Wohnungseinbrüche

Bei der Veröffentlichung der Kriminalstatistik NRW für das Jahr 2020 vermeldete der NRW-Innenminister Herbert Reul, dass die Kriminalität gegenüber den Vorjahren weiter zurückgegangen ist. Die Zahl der Straftaten ist auf dem niedrigsten Stand seit 30 Jahren.

Dabei merkt Minister Reul an, dass die Kriminalstatistik natürlich stark durch die Corona-Pandemie beeinflusst wird.

Es gibt eine deutliche Kriminalitäts-Verschiebung. Während Wohnungseinbrüche um 2.077 Fälle (- 7,7 Prozent) und Straßenkriminalität um 6.818 Fälle (- 2,3 Prozent) zurückgegangen sind, hat die Polizei 2.071 mehr Fälle von Häuslicher Gewalt (+ 7,7 Prozent), 1.828 mehr Fälle von Taschendiebstahl (+ 5,9 Prozent) und 4.176 mehr Fälle von Computerkriminalität (+ 20,8 Prozent) verzeichnet.

Besonders erfreulich ist dabei die landesweit gesunkene Quote der Wohnungseinbrüche von 26.857 auf 24.780.

Das Minus sei zwar erfreulich, es besteht aber kein Anlass, sich zufrieden zurückzulehnen, da natürlich die massive Zunahme von Homeoffice-Arbeitsplätzen und der mehrmonatige Lockdown des Einzelhandels während der Corona-Pandemie die Straftäter abgehalten hat.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird daher die Anzahl der Wohnungseinbrüche nach dem Abklingen der Pandemie wieder ansteigen. Möglicherweise sogar signifikant, da die Täter versuchen die ausgefallenen Beutezüge nachzuholen.

Die absoluten Fallzahlen sind nach wie vor sehr hoch. Jeder Einbruch ist einer zu viel, denn er hinterlässt traumatisierte Geschädigte. Die Verletzung des persönlichen Umfelds und Sicherheitsgefühls führt neben den Verlust von Wertgegenständen und nicht ersetzbaren Erinnerungsstücken erfahrungsgemäß bei vielen Opfern zu Schlafstörungen und Angstzuständen und endet in über 10 % der Fälle mit einem Umzug in ein neues Wohnumfeld.

Der beste Schutz besteht daher erfahrungsgemäß aus einem Zusammenspiel mechanischer und technischer Sicherheitsvorkehrungen, mit Anbindung an eine 24-stündig besetzte VdS-zertifizierte Notruf- und Service-Leitstelle (NSL). Die NSL der Vollmergruppe bietet die Möglichkeit, dass Gefahrenmelde- beziehungsweise Alarmanlagen privater und gewerblicher Auftraggeber über das Telefonnetz aufgeschaltet werden können. So ist sichergestellt, dass jede eingehende Meldung rund um die Uhr erfasst und bearbeitet wird. Dies ist bei den beliebten Aufschaltungen auf Smartphones und Tablets nicht immer garantiert (Funkloch, fehlendes WLAN im Ausland, etc.). Die NSL-Fachkräfte reagieren umgehend auf eingehende Alarmmeldungen und leiten je nach Alarmursache (Brand-, Einbruch- oder Überfallalarm) kundenspezifisch abgestimmte Interventionsmaßnahmen, z. B. durch Einsatz mobiler Alarminterventionskräfte, ein.

Die schnelle Reaktion der Sicherheitskräfte trägt ebenfalls dazu bei, dass die Zahl der erfolgreichen Wohnungseinbrüche sinkt, da den Tätern die Zeit fehlt längerfristig am Tatort zu verweilen.

Der Staat unterstützt zahlreiche Präventionsmaßnahmen mit Krediten oder Zuschüssen über das Förderprogramm der KfW. Hier können Eigentümer und Mieter bis max. 1.500 Euro Zuschuss erhalten, wenn sie Alarmanlagen und einbruchsichere Türen vom Fachhandwerk einbauen lassen.

https://www.kfw.de/.../Bestandsimmobilie/Einbruchschutz/

Weitere Detailinformationen zum Thema Sicherheit entnehmen Sie bitte dieser Webseite unter der Rubrik „Security“. Mit unserer 75-jährigen Erfahrung im Bereich Sicherheitsdienstleistung beraten wir Sie gerne.

Rufen Sie uns an: 0208 588 577