Unter dem vorgenannten Titel berichtet die FUNKE Mediengruppe am 3.1.2025 über die überproportional hohe Anzahl von Einbrüchen in Mülheim an der Ruhr. Dabei wurden Daten aus der polizeilichen Kriminalstatistik von 2023 verglichen, bei denen die Einbruchsquote gemessen an der jeweiligen Einwohnerzahl analysiert wurde.
Der Durchschnittswert in Deutschland liegt in Städten bei 98 Einbrüchen pro 100.000 Einwohnern. In Landkreisen sinkt die Einbruchsquote auf 61 pro 100.000 Einwohnern. Mit 283 Einbrüchen liegt Mülheim leider deutlich vor Städten wie Essen (191), Duisburg (195), Oberhausen (179), Hamburg (163) und Berlin (222).
Die Hintergründe für diese hohe Anzahl von Einbrüchen sind vielfältig. Die Polizei führt dabei die verkehrsgünstige Lage mit schnell erreichbaren Autobahnen und Bundesstraßen sowie viele potentiell lohnende Zielobjekte für die Täter im Stadtgebiet an.
Umso wichtiger ist daher für Immobilieneigentümer und -besitzer präventiv in den Einbruchschutz zu investieren. Gemäß Kriminalstatistik werden nahezu 50% der Einbruchsversuche von den Tätern abgebrochen, wenn bauliche oder technische Präventionsmaßnahmen ergriffen wurden.
Mit der Veröffentlichung der polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2024 ist erfahrungsgemäß im Frühjahr 2025 zu rechnen.
Allerdings deutet sich schon jetzt an, dass die Einbruchsversuche auf einem vergleichbaren Niveau bleiben werden.
Eine erste Anlaufstelle für Informationen bieten die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen, aber auch die Sicherheitsexperten der Vollmergruppe Dienstleistung.